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  2012
 



 
vermittelt!
 
Ricky ist ein wunderschöner 11 Jahre-alter Englisch Setter-Rüde (nicht kastriert). Er wurde zusammen mit seiner (vermutlichen) Schwester Sara ausgesetzt aufgefunden und ins Tierheim gebracht. Über seine Vorgeschichte ist nichts bekannt. Es wird vermutet, dass beide Hunde eine JagdhundVergangenheit haben, denn sie zeigten sich entsprechend "erzogen". Eine Infektion mit HerzwurmParasiten konnte bei Ricky erfolgreich behandelt werden. Nun geht es ihm sehr gut. Ricky ist ein sehr ausgeglichener stabiler Charakter, er ist verträglich mit Rüden und Hündinnen (Katzen unbekannt). Der liebe und aufgeschlossene Rüde liebt Kinder!! Ricky möchte trotz seiner 11 Jahre gerne schöne Spaziergänge machen, er geht dabei nicht nur ausgesprochen gut , sondern auch gerne an der Leine. Ricky lebt zur Zeit in einem Tierheim in NordItalien und würde gerne eine Reise machen, um endlich eine Familie zu haben und sein Leben zu leben!!








Argo

vermittelt

Nur selten können wir die Geschichte eines Hundes so nachvollziehen wie im Fall des 2-jährigen Bassetrüden Argo, denn alle Angaben zu seiner bisherigen Vita stammen direkt von den Besitzern. Argo hat die ersten beiden Jahre seines Lebens so verbracht, wie es kein Hund tun sollte und beinahe wäre sein Leben auch hier geendet, hätte es nicht Menschen gegeben, die sich für ihn eingesetzt hätten. Aber der Reihe nach:
Argo wurde in Ungarn geboren und liebevoll von seiner Mama mit seinen Geschwistern aufgezogen. Irgendwann kam eine Familie, die einen Wachhund für ihr Haus suchte auf eben diesen Züchter, dem es völlig egal war, ob die jeweilige Familie sich für die Haltung eines Bassets eignete oder nicht und ob sein Welpe diese Aufgabe auch erfüllen konnte. Nun ist ein Basset aufgrund seiner rassetypischen Disposition geradezu prädestiniert für die Aufgaben eines Wachhundes, denn schließlich schmust er jeden Einbrecher sofort zu Tode, wenn er sich denn überhaupt von der Couch erhebt. Außerdem wirkt ein Basset mit seinen krummen Beinen und seinen Schlappohren besonders abschreckend. Argo verbrachte also sein Leben im Hof und machte sich als Junghund irgendwann eine Heidengaudi daraus, Spaziergänger zu erschrecken, indem er seinen Bassetschädel durch den Zaun schob und bellte. Genaugenommen war das die einzige Abwechslung in seinem Leben, denn ins Haus durfte er nie und Spaziergänge hat sowieso niemand mit ihm gemacht. Da haben sie ihn genommen und an die Kette gelegt. Der Höhepunkt in der Beziehung geprägt von Missachtung war erreicht, als er vor lauter Langeweile anfing, ein Loch unter seiner Hundehütte zu graben. Seine Familie hat Argo eingepackt, zum Tierarzt gefahren und die Anweisung gegeben, ihn einzuschläfern. Das hat dieser glücklicherweise nicht getan und so ist er in unsere Obhut gekommen.



Mit gerade einmal zwei Jahren ist Argo deutlich herunter gewirtschaftet. Er hat kahle und entzündete Stellen um den Hals, wo die Kette besonders eng gesessen hat. Er hat eine Flohallergie, die gerade behandelt wird, ist absolut untergewichtig und unter- und mangelernährt, von einem Muskelaufbau wollen wir nicht sprechen. Menschen begegnet er unterwürfig und zurückhaltend. Als er das erstemal ins Haus durfte, saß er mit großen staunenden Augen da und wagte es nicht, sich zu bewegen. Den Aufenthalt im Haus bei seinen Leuten hat man ihm gründlich ausgetrieben. Menschen als wohlmeinende Sozialpartner, denen man vertrauen kann, muss er erst noch kennen lernen. Aber er ist bereit, das zu lernen und versinkt nicht in seinen Unsicherheiten. Zu unserer Überraschung ist er stubenrein. Argo lernt gerade die Welt kennen, andere Hunde manchen ihm eher Angst, er kennt Artgenossen und eine hundgerechte Kommunikation noch nicht, ist aber auch hier ein bereitwilliger, aufgeschlossener und guter Schüler. Über seinen Jagdtrieb und katzenverträglichkeit können wir aufgrund seiner momentanen eingeschüchterten psychischen Verfassung noch keine Auskunft geben. Wer Argo ein Zuhause und Sicherheit gibt und dazu noch die Portion bassettypischen Humor und Lebensfreude mitbringt, wird es einmal nicht bereuen und eine Menge Freude an dem Buben haben. momentan befindet sich Argo noch auf einer Pflegestelle in Ungarn.




Update 20.08.2012:  Argo ist lebt seit einiger Zeit in Deutschland und was sollen wir sagen? Der Bub hat komplett mit seinem alten Leben abgeschlossen. Er ist jetzt ein freundlicher, fröhlicher, aufgeweckter Hundebub. Argo kann problemlos mit anderen Hunden zusammenleben und genießt dies auch sehr. Er ist lernfreudig und umweltsicher, fährt gerne im Auto mit und überhaupt können es ihm nie genug Ausflüge sein, um die Welt zu entdecken. Bassettypisch ist er anhänglich und verspielt. Ohrenreinigung stellt genausowenig ein Problem dar, wie die Augen- oder Krallenpflege. Argo läuft prima an der Leine und arbeitet sehr gerne auf den Spaziergängen. Das Alleinebleiben fällt ihm momentan noch schwer, sollte aber kein unlösbares Problem sein. Argo ist außerdem ein Basset, wie er im Buche steht und für jeden Schabernack zu haben - seine Leute dürfen also ruhig eine gehörige Portion Humor im Zusammenleben mitbringen.





 






vermittelt

Sara ist jetzt 11 Jahre alt. Sara ist kastriert, geimpft, gechipt, Leishmaniose Test kann auf Anfrage wiederholt werden (der letzte war negativ, ist aber schon eine Weile her). Sara leidet sehr im Tierheim, wo sie schon seit Jahren sitzt, denn: Sara ist entgegen ihrem Alter ein POWERGIRL! Sara spielt und spaziert sehr gerne, hätte sehr gerne auch einen Garten zum Toben. Sara ist wesensmässig freundlich, hundeverträglich und aufgeschlossen, unkompliziert und WACH.

 



vermittelt

Es geht die Sage, dass es sich beim Grand Bleu de Gascogne um einen äußerst erhabenen und aristokratischen Hund handelt, mit dem sich kaum ein Laufhund dieser Welt messen kann, unerschrocken, furchtlos und würdevoll ... nun, Otello ist 14, hat kaum Zähne im Mund, ist zu dünn und will seinen wahrscheinlich letzten Winter gerne im Warmen sitzen, um sich die alten Knochen zu wärmen. Seine guten Tage sind schon lange vorbei, aber noch immer hat er sich seine Würde bewahrt. Im Tierheim in Italien nennen sie ihn la roccia - den Fels! Dort sitzt er tagein und tagaus und wartet auf einen Freund, der ihn mitnimmt, damit er sich gemeinsam mit ihm nochmals den Wind auf den Feldern und in den Wäldern um die Nase wehen lassen kann, mit all den Schönheiten dieser Welt. Wie alle Meutejäger ist er hundeverträglich und mag Menschen. Otello hat zwei gesundheitliche Probleme - er ist Leishmaniose positiv, behandelt, es geht ihm gut und er hatte eine OP an einem Tumor am Hals, auch das hat er gut überstanden....La roccia gehört zu den Hunden, die kämpfen bis zum letzten Tag und die Hoffnung wohl nie verlieren.



 
 
 
Mirek

Mirek, geboren am 11.11.2008, ist ein zierlicher hübscher orange belton English Setter, der eigentlich oft für ein Mädchen gehalten wird. Entsprechend seines Geburtsdatums ist er eine richtige Frohnatur, allerdings ausschließlich in seiner gewohnten Umgebung und bei Menschen, die er kennt, denn Mirek ist ein sehr unsicherer Hund. Mirek hegt fremden Menschen gegenüber Misstrauen und öffnet sich nur zögerlich. Hinzu kommt seine Angst anderen Hunden gegenüber, die er in seinem festen Rudel nicht hat. Mirek hält es für seine vorrangige Aufgabe, seinen Onkeln und Tanten in der Setterburg schön zu tun. Fremden Hunden gegenüber reagiert er oft aggressiv. Außerdem ist er ein wilder Hetzer (Hetztrieb ist nicht zu verwechseln mit Jagdtrieb), es macht viel Mühe, diesen zu konditionieren. Mirek hat mißbildete Hüften, bei einer war bereits eine OP notwendig, bei der der Oberschenkelhals abgetrennt wurde. Mirek hat im Laufe der Zeit viele Fortschritte gemacht, aber es wird noch ein weiter Weg mit ihm werden. Obwohl er sich seit Januar 2010 in der Setterburg befindet, ist es nicht gelungen, eine Familie, die allen seinen Ansprüchen gerecht wird, zu finden. Auch er wird hier bleiben.

Paten: Pia Schmidt und Milo, Julika Assmus

Update 28.08.12: Sylke ist heute nach Guntersdorf gefahren, um einen Vermittlungsvertrag unterschreiben zu lassen. Mirek ist damit Sylkes ganz persönlicher Hund und Chef der Setterburg!



 
 
 


 
 





Kiwi

vermittelt

eine ca. 8 - 9 Monate junge Mixhündin mit 33 cm Schulterhöhe, wurde auf Kreta eines nachts einfach auf einem Dorfplatz ausgesetzt. Warum, ist für uns nicht nachvollziehbar, denn sie ist einfach nur eine kleine süße Traumhündin.

Das lernbegierige Schnauzer-Terrier-Mädel hört bereits auf ihren Namen, kennt die ersten Grundkommandos und befolgt sie ganz brav, sie fährt unproblematisch Auto, verträgt sich mit allen Hunden und Katzen und weicht ihren Pflegefrauchen bei Spaziergängen, auch im Freilauf nicht von der Seite.

Schön wäre es, wenn Kiwi bei ihrer neuen Familie noch viel lernen dürfte. Mit Futterbelohnung klappt dies ruck-zuck.
Die unkomplizierte Hündin, kann auch einige Stunden problemlos alleine bleiben.

Kiwi ist geimpft, gechipt, Leishmaniose negativ getestet und wird noch kastriert. Das Mädel kann ab Anfang Mai in ihre neue Heimat fliegen.

Kontakt: Sylke Beyer, Tel.: 09444/977873, Mobil: 0160/94766006, e-mail: ambatchseka@yahoo.de

 


 




Update 12.04.12: Pia ist vor gut anderthalb Wochen umgezogen - zu unserer Patience (vermittelt 2009). Danke an Evelyn und Andreas, dass sie das möglich gemacht haben. Leider wurde Pia, die sich bei einer Dame in Hundepension über ein gutes Jahr befand, medizinisch unterversorgt, ist zu dünn, hat offene Geschwüre und die Krallen sind zu lang. Genaugenommen hat Evelyn mir geschrieben, sie wäre ein Bild des Jammers - Tierleid mitten in Deutschland! Jetzt ist erstmal wieder ein Tierarztmarathon angesagt. Wir von der Setterburg haben versprochen, bei der Bezahlung des Bluttests und des Herzultraschalls und der Röntgenaufnahmen zu helfen. Vielleicht mag uns ja der eine oder andere dabei unterstützen. Pia lässt es sich übrigens gut gehen, ist fröhlich und aktiv und frißt wie ein Scheunendrescher!


Pia, Pudelpointer Hündin, Alter 12 -14 Jahre, nicht kastriert, kommt aus einem Jägerhaushalt. Der Altjäger ist nun verstorben und Pia sucht einen Alterswohnsitz bei Leuten, die diese Jagdhundrasse zu schätzen wissen. Eine genaue Altersangabe kann noch nicht gemacht werden, Pias Papiere sind momentan nicht auffindbar. Pia war immer ein Familienhund, ist sehr menschenbezogen und völlig unkompliziert. Sie ist bindungsstark und mag auch Kinder sehr gern. Pia durfte bei ihrem Herrchen im Bett schlafen und wurde einmal sehr geliebt. Sie hat natürlich die Jagdausbildung durchlaufen. Deshalb ist ihr ein Zusammenleben mit Katzen und Kleintieren nicht möglich. Anderen Hunden gegenüber verhält sich Pia ausgesprochen freundlich bis neutral. Hundefreunde durften sie früher problemlos in ihrem eigenen Haus besuchen. Die alte Pudelpointerhündin ist ein sehr liebenswerter Hund, sie kann problemlos überall hin mitgenommen werden und dem Autofahren gehört ihre große Leidenschaft. Pia kann problemlos stundenweise alleine bleiben. Sie ist wachsam, aber kein Kläffer. Pia leidet unter einer Herzschwäche, die die Gabe von Medikamenten notwendig macht.

Wir suchen für Pia eine Familie, die die hohe Intelligenz und anderen hervorragenden Rasseeigenschaften der Pudelpointer zu schätzen weiß. Die Erben des Altförsters sind weiterhin bereit, die medizinischen Kosten für Pia zu tragen.

Kontakt: Sylke Beyer, ambatchseka@yahoo.de, Tel.: 09444/977873 oder mobil: 0160/94766006


 
 
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